In enger Abstimmung mit den Biologen (Monitoring) werden Maßnahmen zur Stechmückenbekämpfung vorbereitet. Durch die großflächigen Überschwemmungen im Donauvorland und regelrechter Bildung kleiner Seen durch Druck- und Regenwasser ist eine Bekämpfung „zu Fuß“ nicht effektiv. Die Maßnahmen heuer werden maschinell am Boden und erstmalig als Versuch mit einer Agrardrohne (Traglast ca. 30 kg) in Abstimmung mit unserem Biologenteam durchgeführt.

Mögliche private Maßnahmen
Auch in Haushalten und auf privatem Gelände kann gegen eine zu starke Ausbreitung von Mücken vorgegangen werden: Die Hausmücke legt ihre Eier in Gartenteiche, Vogeltränke und Gefäße, in denen sich Wasser sammelt. Zur Bekämpfung der Hausmücke können solche Gefäße abgedeckt oder regelmäßig geleert, Mückenfallen aufgestellt oder ebenfalls Bti (erhältlich z.B. am Bauhof) genutzt werden.

Der Pförringer Bauhof hat bereits mit der Ausbringung des Bakterienextraktes BTI begonnen